DAMIEN II - eine Segellegende
Sicherheit und Komfort von META

Die vertrauenserweckende, solide Ketsch ist besonders geeignet, auch Anfängern Ängste zu nehmen. PANDAREA vom Typ Damien II wurde von der Traditionswerft META in Tarare (Frankreich) für härteste Ozeanpassagen konstruiert und gebaut. Wer kennt nicht die Segellegende Bernard Moitessier und seine nicht minder berühmte Yacht "Josua"? Damien II ist die nochmal verbesserte große Schwester der Josua vom selben Konstrukteur. Schwesterschiffe sind im harten Chartereinsatz auf den Falklandinseln und bei Cap Hoorn. Wie in der Berufsschiffahrt ist ihr Baumaterial Stahl. PANDAREAs Sicherheitseinrichtungen sind durchdacht und überdimensioniert. Moderne Elektronik (GPS, Radar, Sonar, Kartenplotter) ergänzt die traditionelle Navigation(Sextant, Walker-Schlepplog, Peilkompasse). Zur Kommunikation gehören zwei leistungsfähige Kurzwellfunkanlagen, e-mail und vier UKW-Sprechgeräte.
An Deck gibt es grosse Liegeflächen mit Matten zum Sonnenbaden oder draußenschlafen. Keine unnötigen Spielereien, aber ausreichend Platz. Keine Rennziege, aber angenehmes Fahrtensegeln im sicheren Mittelcockpit. Das Flachdeck bietet nur geringe Angriffsflächen für Wellen und Wind. Der Rundspanter läuft nicht zuletzt wegen des variablen Tiefgangs durch gemäßigten Langkiel mit Schwert weich und ohne große Krängung.
Kein Luxus, aber bequem: Innen ist PANDAREA gemütlich mit goldgelbem Zitronenholz ausgebaut mit Bildern und Souvenirs aus aller Welt.. Auch in tropischen Breiten innen meist angenehm temperiert. Mehr als 300 meist nautische Fchbücher in der Bordbiblothek gehören ebenso wie Video, TV und CD zum "geistigen Futter" bei langen Törns. Ein schwimmendes Zuhause zum Wohlfühlen.

 

Versteckte Ankerbucht Großmast Seitenriß:Klare Linien,schlank, flach
Skippers Achterkabine Der gemütliche Salon Großsegel hoch! Force 10 Herd
Fun, Sicherheit, Gemütlichkeit, Komfort
Grundriss Länge: 15,20 m (50,04 ft)
Breite: 4,44 m
Tiefgang: 1,70 - 3,60 m variabel
Verdrängung: ca. 26 t
Segel: 120 qm am Wind
3 Kabinen / 6 Kojen
Gäste: maximal vier
Crew: Skipper/Co-Skipperin Trinkwasser: 1.000 Liter in vier Tanks
Diesel: 1.600 Liter in sechs Tanks

 

Die Ausrüstung zur Zeit(*): Beiboot Caribe 8ft mit Aussenborder Yamaha 4PS, Rollgenua Profurl, durchgelattete Segel (Groß und Besan) mit Lazyjacks und Stackpacks von Doyle, Winschen Barbarossa und Lewmar, 73PS Perkins 4326 Diesel Hauptmaschine, elektrische Ankerwinsch Lofrans, 4 Anker (2x55kg Brittany, 23kg Bügel, 8kg Alu Fortress) an 120m/13mm- Kette(Bug) und 50m/10mm-Kette (Heck), Windfahnensteuerung Windpilot Pacific Plus2, dazu: Tillerpilot Simrad, Autopilot Autohelm 7000, BordinstrumenteAutohelm ST Wind, Echolot, Log , 3xGPS Magellan, Sextant, Walker-Log, Blei-Lot, Steuerkompaß Sestrel, 3 Peilkompasse Plastimo und Silva, Ferngläser Steiner, Wetterfax DeliusKlasing, Navtex Nasa, Sonar Interphase Seascout, 3D-Radar Simmrad RA772, UKW-Funk Debeg, 2 UKW-Funkgeräte Apelco und Westmarine (wasserdich), Amateurfunk/Seefunk-Dreiband-HAndy Yaesu VX -5, SSB und Amateurfunk Yaesu FT 757GX und Kenwood TS-50, 2 Weltempfänger Sony, Computer Artist, e-mail SCS PTC2, 12V, 24V, 230V Victron, Solarzellen AEG und Siemens, Windgenerator AirMarine, Hochsee-Rettungsinsel Plastimo, 275N-Automatikwesten mit Lifebelts Plastimo, Lifesling, Rescue-Buoye, IOR-Buoye, 2 Hufeisen Plastimo (alle mit Nachtlichter+Treibanker), 2EPIRBs , automatische Feuerlöschanlage Firemaster Halon (in Maschinenraum, Elektroverteiler und Stauraum), 2Rauchmelder, Gasspürgerät, Motor-Bilgepumpe 600 l/min Jabsco, 2x500Watt Halogenfluter, Bordapotheke nach Berufsschiffahrtsnorm, Tauchausrüstungen, Seekajak, Sonnensegel, Deck-Dusche, CD-Wechsler, viele Kassetten und CDs, TV mit Video, umfangreiche Bibliothek, Kühlschrank, Herd Force10 mit Backofen und Grill , Heckkorb-Holzkohlengrill Force 10, und, und, und... 
(*) wird ständig verbessert, erweitert und ergänzt, bzw. überholt.
In Planung/in Arbeit: Wassermacher(Seewasserentsalzer), DSC-Controller, Mikrowelle...

 

Übrigens - trotz ausgesuchter und qualtativ hochwertiger Ausrüstung gilt bei Fahrtensegelern die Regel: "Es gibt nichts, aber auch absolut nichts, was auf einem Schiff nicht kaputt geht". Und der Begriff "wasserdicht" heisst oft genug nur: "Wenn Wasser mal drinnen ist, geht's nie mehr raus...".
Deshalb ist der Einsatz von Geräten auf einem Blauwasserschiff immer auch ein Härtetest. Subjektive Eindrücke und Erfahrungen mit Ausrüstungsteilen, Firmen, Service - Tips aus der Praxis der PANDAREA für die Praxis stehen unter
tests.htm. (Wird laufend ergänzt, Feedback ist erwünscht)

 

 

Powerpumpe Schluckspecht
Zwei unterschiedliche Kaliber: Eine der beiden konventionellen kleinen elektrischen Bilgenpumpen (orangefarben) und die Power-Pumpe (unten) die 600 Liter pro Minute schluckt und per Keilriemen angetrieben wird mit knapp fünf Zentimeter dickem Saugrohr und Druckschlauch (Auslass durch Schwanenhals). Ein simpler Mechanismus betätigt die mechanische Kupplung.

Schwerarbeiter hinter den Kulissen
Das tonnenschwere Schwenkschwert in Kiel und Salontisch

Salontisch Schwertkasten Inspektionsluke Seilzug Lager Umlenkrolle Unterwasserschiff Viel stabilisierendeTiefe am Wind - flach in der Ankerbucht - im Salontisch und Kiel verborgen ist ein Geheimnis von PANDAREAs guten Segeleigenschaften: Variabler Tiefgang durch schwenkbares Schwert. Im stählernen Schwertkasten sitzt der massive Rollenmechanismus. Eine Motorwinde zieht mit einem 12mm Stahlseil das 1,5 Tonnen schwere Schwert hoch - und fiert es kontrolliert. Regelmäßige Wartung ist auch hier erforderlich.

Auf Kurs mit WINDPILOT Pazifik Plus 2

Einbau der neuen Windfahnen-Selbststeueranlage - eine Bildergeschichte aus Panama

Heck Halterung Anlieferung Panama-Zoll
Verpackung das Ruder Einzelteile Dorfschmied Dorfmechaniker Pendelkopf Abendstimmung Schlechtwetter Kräftige Stahlrohre und Platten zur Aufnahme einer Windfahnensteuerung wurden bereits in der Werft in Trinidad an Pandareas Heck geschweisst und lackiert. Hür die endlos scheinenden Weiten des Pazifik und des Indischen Ozeans ist eine Windfahnenstuerung auch heutzutage unverzichtbar. Nach Vorgesprächen auf der boot in Düsseldorf mit Windpilot-Inhaber Peter Foerthmann wurde die Anlage bestellt. Eine Investition von insgesamt fast 10.000 Mark.
Pandarea lag in Colon /Panama in den "Flats" und später vor Anker in Flamenco (Pazifikseite) bis endlich mit vier Wochen Verspätung das ersehnte Paket dick verpackt unter den kritischen Augen des Zolls angeliefert wurde. Aber auch in Panama gilt der Spruch von den kleinen Geschenken, die die Freundschaft erhalten...
Alle Teile vollständig und in Ordnung. Allerdings mußte der Dorfschmied in Contadora "Las Perlas") ran und die Halterung per Schweissbrenner modifizieren. Stefan von SY Belladonna und Wolfgang ("Kaiser") von der SY Moyana halfen bei der exakten Montage.
Seither hat die Windfahne ohne Stromverbrauch PANDAREA zuverlässig um die halbe Welt gesteuert. Die Justierung ist gewöhnungsbedürftig und muß natürlich im Gegensatz zu einer elektrischen Anlage immer wieder nach Wind und Wellen nachjustiert werden. Bei extremen Boen läuft sie schon mal aus dem Ruder (Fairerweise sei gesagt, daß der elektrische Autohelm 7000 unter ähnlichen Wetterbedingungen längst ganz ausgestiegen ist). Obwohl der WINDPILOT Pazifik Plus 2 die solideste (und teuerste) Anlage auf dem Markt ist, zeigen einige Teile bereits nach weniger als einem Jahr starke Verschleisserscheinungen. Man wird sehen, was von der "Lifetime-Garantie" zu halten ist...


Copyright © EDITION PANDAREA 02/1999

Stand: Dezember 1999