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Erlebnisse mit Blauwasser-Prommis und Otto-Normal-Yachties |
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Deutschlands Segelaltmeister
Bobby
Schenk, ,jüngst am Büchermarkt zurück mit
frisch publizierten Südseeträumen (Delius Klasing), lobte
bei einem Besuch bei uns an Bord im türkischen Marmaris die PANDAREA
über den grünen Klee: "Ein tolles, starkes Schiff. Damit müßt
Ihr müßt raus aus dem Mittelmeer, fahrt los. Im Pazifik ist's am schönsten."
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Der Mann, der als erster Mensch den gesamten amerikanischen Kontinent umsegelte, mein alter Kollege aus frühen gemeinsamen Redakteurs-Tagen bei der Zeitung ("Augsburger Allgemeine") Clark Stede (SY ASMA), gab mir vor der Abreise viele nützliche praktische Tips mit auf den Weg. Er schrieb mir einen prägenden Satz ins Logbuch: "Segeln ist der kürzeste zu sich selbst." Nach mehr als 30.000 Seemeilen kann ich sagen: Stimmt. Danke Clark. >>> Übrigens: Beim Segeln fand Clark nicht nur zu sich selbst sondern auch sein Paradies - in den chilenischen Anden. Dort züchtet er jetzt Pferde. |
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Extremsegler
Gerd Engel (rechts), hochdekorierter Skipper des Leichtbau
- Katamarans SPOSMOKER
II und Heinz Schneider Stützpunktleiter
von Trans Ocean fühlten sich in Teneriffa
beim Umtrunk ausgesprochen wohl auf unserem tonnenschweren Dickschiff
- von Engel als "schwimmender Wohnwagen" verspottet. Zwischen
unseren durchschnittlich sechs und seinen mehr als 20 Knoten Speed liegen
in der Tat (Segel-) Welten. Fast jeden Törn mit Mastbruch zu beenden ist allerdings auch nicht so recht gemütlich. Oder Gerd...? |
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Immer
mal wieder schaute Menschen- beobachter Klaus Hympendahl
("Segeln über dem Vulkan") bei uns rein, als er im türkischen Bodrum ein Häuschen baute, während wir bei YATLIFT gerade PANDAREA für große Fahrt ausrüsteten. Inzwischen trafen wir auf den Ankerplätzen der Welt einige von Klaus beschriebene Segler - wie aus dem Buch. So wie Utz Müller-Treu (SY Frauken), der bei Sonja im "Harpoon Saloon" in Bequia wie ehedem seinen allabendlichen Kopfstand am Tresen machte - für ein Glas Rum. Und in Colon/Panama trafen wir Dave, den ältesten Weltumsegler der Welt.Klar - mit seiner legendären Klarinette. >>> |
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Seine alte Liebe heißt Deutschland: Gerne erzählt Major Tan, ehemaliger Marine-Flieger und U-Bootkomandant der Navy in Singapur von seiner Ausbildung an der U-Boot-Schule der Bundesmarine Eckernförde. Der sympathische Manager der Raffles Marina Singapur organsierte unbürokratisch die Reparatur Pandareas in Indonesien nur notdürftig geflickten Ruders und hat auch sonst ein Herz für Fahrtensegler.VVV |
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In
den gediegenen Räumen der Cairns Cruising
Yacht Squadron (CCYS) in Queensland geniessen
Gernot und Partnerin Bobby (SY
NISOS) Gastfreundschaft und gutes Esssen zu moderaten
Preisen. NISOS, die in einem Zyklon gestrandet und fast verloren gegangen
wäre, bekommt ebenso wie PANDAREA in der ausgezeichneten australischen
Werft vor der Fahrt durch die berüchtigte Torres Strait ein "Facelifting". <<< |
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Jeden
erwischt's mal: Bei der Ausfahrt aus der Nongsa
Point Marina im indonesischen Batam
lag ein nicht in den Karten verzeichneter unmarkierter Fels im betonnten
(!) und sonst rundherum tiefen (trüben) Fahrwasser. Böse Falle! RUMMMMMMSS. Für die starke PANDAREA zum Glück nur ein verbogenes Ruder. Drei Wochen zuvor sank an der Stelle ein lokales Boot und nach uns sind vier Segelyachten aufgelaufen. Eine tolle Reklame für die "internationale" Marina (Keppel Gruppe Singapur)... Ebenso unfähig, wie die Gefahrenstelle zu markieren, waren die Indonesier dann, den Schaden zu beheben. Spontane tatkräftige Hilfe kam erst von der gegenüberliegenden Seite der Singapur Straits (siehe nebenan). |
.![]() In der komfortablen und erstklassig ausgestatteten Raffles Marina Singapur wurde PANDAREAs übermannshohes Ruderblatt mit neuen Stahlbolzen versehen, neue Lager gedreht und eine Delle geschweißt. Alle packten uneigennützig mit an. Danke Jungs! |
Die unbeherrschbaren
Kräfte der Natur sind es nicht, die uns Fahrtenseegler in Angst
und Schrecken versetzen. Es ist die unberechenbare Pest der Meere,
Piraten. Das war so, als PANDAREA in der Karimata-Strait (South China
Sea) von zwei Sampans gehetzt wurde. Weil es glimpflich ausging -
mit Glück und Radar entkam ich in die Nacht - fand mein Erfahrungsbericht
keinen Eingang in das Buch "Yacht-Piraterie Die neue Gefahr".
Darin hat Klaus Hympendahl wirklich
haarsträubende Fälle aus aller Welt akribisch zusammengetragen.
Einige meiner Freunde als Opfer darunter. So wie Gail und Stephen
von dem australischen Katamaran SY
GONE TROPPO, die ich nach einer Schiesserei von
Aden (Jemen) durchs südliche Rote Meer bis Jedda begleitet habe. |
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Entspannt und harmonisch 3.000 Meilen über den "Teich" |
![]() ![]() ![]() ![]() Freiwache: Eine gemütliche Männer-Truppe - meine Atlantik-Crew Christian, Rudi, Thomas und Walter - . |
Mitsegler: Warum es manche immer wieder auf die PANDAREA zieht |
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Eigentlich war Mathias schon begeistert, als er in Heidelberg die ersten Mitsegel-Fotos ansah: " Da muß ich mitmachen". Nach schwierigem Terminjonglieren und umkrempeln unseres Törnplans flog Mathias auf der Isla Margaritha ein - und fühlte sich an Bord gleich zuhause. Als streßgeplagter Arzt und Familienvater war es für ihn "trotz der strammen Tour mit vielen Meilen und sogar Nachtwachen ein unglaublich erholsamer Urlaub".Als Fotofan knipste er Film um Film in der zauberhaften Inselwelt von Los Roques (Venezuela). Schon am letzten Urlaubstag in Bonaire war für ihn klar: "Nächstes Jahr bin ich wieder dabei". Wort gehalten. Als PANDAREA in Tahiti einläuft, steht er schon am Kai... |
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Antje und Pia haben sich auf einem Pandarea-Törn im türkischen Gökova-Golf kennengelernt und sind seither Freundinnen. Antje wurde 1995 regelrecht pandareasüchtig und war inzwischen schon dreimal Crew eines Mitsegeltörns. "Das schöne ist, ich muß nur dann aktiv werden, wenn ich Lust dazu habe". Trotzdem legt Antje immer wieder gerne ihr dickes Buch zur Seite um heftig an Schoten und Fallen zu zerren oder kräftig die Winschen zu kurbeln. Nur rudergehen, das mag die Antje nicht. Aber das übernimmt ja zum Glück meist der "automatische Rudergänger". |
Pia und Antje |
"Als ich in Bonair aus dem Taxi stieg, lief mir an 'Karels Bar' schon Mathias entgegen und lachte: 'Du siehts aus, als wolltest Du auf die Pandarea'. Stimmt! Der Skipper war gerade beim Zoll und Mathias trank teils lustig teils wehmütig sein Abschiedsbier. Die Stimmung an diesem internationalen Seglertreff war super! Tags darauf sind wir zu den Inseln Las Aves gefahren. Wenn das Wort 'Traum' als Beschreibung nicht so abgedroschen wäre - hier paßt es rundum. Zwei Wochen waren viel zu kurz, deshalb habe ich spontan ein paar Tage angehängt, weil ich noch Urlaub hatte. Wenn ich mir die Flüge leisten kann, will ich auch in der Südsee mitsegen. Spätestens aber wieder in Thailand." |
![]() Immer dabei: Maskottchen "Krabi" |
Carlo
ist echter Pandarea-Veteran. Er war schon dreimal mit uns auf See: An
der türkischen Küste, durch die griechische Inselwelt und in der Karibik
"die kleinen Antillen runter". Zweimal mit von der Partie
war Freund Rolf ebenfalls ein echter "Düsseldorfer Jong' ". "Wir wollen's eher gemütlich angehen lassen. Schön Frühstücken, ein paar Meilen segeln, am Ankerplatz schwimmen, schnorcheln und abends in einer hübschen Kneipe ein leckeres lokales Essen, etwa Musik und ein paar Cocktails. Deshalb kommt für uns nur buchteln und Inselhopping in Frage. Kein Meilen-Streß!" |
Carlo und Rolf |
© EDITION PANDAREA 1999-2002